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Quellen zur Filmgeschichte 1923-1929: HCITR
Eine kurze Einführung in die Geschichte der
Zensur während der Rheinlandbesetzung.
Rundschreiben 159
Daten siehe auch Filmabc ;
Amtl. Veröff.
Mitteilungen 1. Eintrag
Abschrift.
Übersetzung zu R.K. Nr. 6392.
Interalliierte Rheinland-Oberkommission
Generalsekretariat.
Nº 21. 693 / H.C.I.T.R.
Koblenz, den 25.September 1926.
Der Präsident der Interalliierten Rheinland-Oberkommission,
an den Herrn Reichskommissar für die besetzten Rheinischen Gebiete,
K O B L E N Z.
Ich beehre mich, zu Ihrer Kenntnis zu bringen, dass die Inter-
alliierte Rheinland-Oberkommission, im Hinblick auf die von der "Con-
tinent-Film A.G." [!= Continent-Film], in BERLIN, an dem Film ZAPFENSTREICH vorgenommenen
Abänderungen, am 24. September 1926 beschlossen hat, das von ihr am 11.
Mai 1925 gegen diesen Film ausgesprochene Verbot aufzuheben, wobei es
sich versteht, dass das Orchester bei den Vorführungen weder Militär-
märsche noch Nationalhymnen spielen darf.
Für gefl. Weitergabe dieser Entscheidung an die beteiligten
deutschen Behörden wäre ich Ihnen dankbar.
Für den Präsidenten der Interalliierten
Rheinland-Oberkommission:-
(gez.) P. F O R T H O M M E .
Die Interalliierten Generalsekretäre:-
(gez.) B. FLURY-HERARD. W. H. FOX.
Antw. 27.IX. 26.
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